Ich komme aus der sog. „klassischen“ Richtung des Projektmanagements. In meinem Verständnis ist da sehr viel Beweglichkeit, Freiraum und Flexibilität drin. Das braucht jedes Projekt, denn sie weisen eine hohe Komplexität auf. Immer wieder bemerke ich, dass Projektmanagement in seinem ursprünglichen Sinn reduziert wird auf (Planungs-) Methoden. Doch das Management „eines Unternehmens auf Zeit“ – wie man Projekte auch verstehen kann – braucht weitaus mehr.
Es braucht Führung, eine bewusste Gestaltung der Arbeitsbeziehungen und eine professionelle Haltung des/der Projektmanagers/in zu seinen/ihren Rollen, die er/sie in den verschiedenen (Organisations-)Systemen einnimmt. Genau bei diesen Aufgaben entstehen die Herausforderungen im Projekt, unabhängig davon ob Sie das Projekt „klassisch“ oder „agil“ gestalten.